800 Jahre Stadtrechte – Wir feiern
Wie bekannt haben wir das Feiern von 800-Jahre-Stadtrechte für Zell durch die Coronapandemie nach hinten verschoben. Vorgesehen waren in diesem Jahr am ersten Septemberwochenende Festveranstaltung, Theater, Orgelkonzert und mehr.
Die Entwicklung von Corona war nicht absehbar, deshalb haben die Feier vertagt. Geblieben sind zwei Vorhaben:
Zum Einen das Theater aus Berlin mit „Höchste Eisenbahn“ in der Zeller-Schwarze-Katz-Halle am Freitag, den 2. September um Uhr am Samstag, den 3. September 2022 um Uhr.
Inhalt und alles Weitere zu dem unterhaltsamen Theater bitte ich der Pressemitteilung zu entnehmen.
Zum Zweiten haben wir für den Sonntag, den 4. September mit Gereon Krahforst einen weltbekannten Organisten für ein Konzert in der Pfarrkirche St. Peter in Zell gewinnen können.
Um 18.00 Uhr wird er in einer ca. einstündigen Vorführung Werke der Renaissance, des Früh-, Hoch- und Spätbarock sowie der Klassik aus Deutschland (Pachelbel, Bach), Italien, Tschechien, Polen, Flandern, Frankreich und Spanien (Cabezon, Bruna) auf der neuen Orgel spielen.
Krahforst ist seit 2015 Abteiorganist in Maria Laach sowie als Komponist und zudem künstlerischer Leiter diverser Orgelkonzerte-Zyklen tätig, u.a. für die Internationalen Orgel-Wochen Rheinland-Pfalz im entsprechenden Ministerium in Mainz. Er studierte in Köln und Frankfurt, war u.a. Domorganist in Minden, Paderborn und Saint Louis (USA) sowie an der Stadtpfarrkirche in Marbella (Spanien) tätig; seit über 30 Jahren konzertiert er weltweit. Krahforst ist Widmungsträger diverser zeitgenössischer Kompositionen, als Juror bei internationalen Wettbewerben aufgetreten und hat einige viel beachtete CDs eingespielt; außerdem war und ist er regelmäßig in Rundfunk und Fernsehen zu hören.
Erste Premiere:
Der Organist Gereon Krahforst komponiert auch selbst. Aus Anlass der 800 Jahre-Stadtrechte hat er für die Stadt Zell (Mosel) eine eigene Hymne komponiert, die er beim Orgelkonzert als Uraufführung erklingen lassen wird.
Sie sehen, es lohnt sich, an diesem Abend die Pfarrkirche St. Peter zu besuchen und einer Klangwelt zu folgen, die es nicht alle Tage zu hören gibt.
Das Programm dauert in etwa 60 Minuten; der Eintritt ist frei. Eine freiwillige Spende kommt der Kirchengemeinde zu Gute.
Eröffnung des Festreigens
An diesem Wochenende findet auf dem Marktplatz in Stadtmitte auf Einladung der Fa. Hörgeräte-Becker mit Unterstützung der Stadt Zell eine Veranstaltung mit Mundartdarbietungen statt. Das ist die passende Gelegenheit unseren Reigen der Feiern zum Stadtjubiläum einzuläuten. Wir laden alle Mitbürgerinnen, Mitbürger sowie unsere Gäste herzlich ein, ab 16.00 Uhr in das Moselfränkische einzusteigen. Moselfränkisch in Sprache und Musik – wann gibt es das sonst? Und das ohne Eintritt und mit einer Überraschung:
Zweite Premiere:
Die zweite Neuvorstellung dürfen die Besucher der Mundartveranstaltung erleben. Aus Anlass des Beginns der 800-Jahr-Feier wird die Stadt Zell (Mosel) eine besondere Überraschung bieten. Heute sei nur so viel verraten: Unsere Zeller Schwarze Katz stellt die etwas andere „Festschrift“ zu 800-Stadtrechte vor. Lassen Sie sich überraschen.
